Erfahrungen & Bewertungen zu Lars Pilawski

Motorradhandschuhe Test

Motorradhandschuhe Test Top 6

Platz 1 – Air N Dry 2 in 1 Touring
(Testsieger)

Air N Dry 2 in 1 Touring Motorradhanschuhe im TestEines Vorab: Diese Motorradhandschuhe sind mit Abstand die besten, die wir finden konnten. Viele bieten ein gutes Material an, welches aber unzureichend verarbeitet ist oder eine gute Verarbeitung bietet, wo kaum richtiges Leder dabei ist.

Anders hier: Diese Ganzjahreshandschuhe aus Kängeruleder werden für Touren zu jeder Wetterlage eingesetzt. Sie sind winddicht, wasserdicht und trotzdem atmungsaktiv. An der Innenwand ist zudem Schafsleder angebracht. Die Handballen und Handaußenkanten sind mit einer Lederdopplung und zusätzlich mit einer Silkonprägung ausgestattet, so dass selbst bei hohen Reibungsgeschwindigkeiten kein Verschleiß entsteht. Das innere Komfortfutter aus 98% angenehmen Polyester ist fest mit dem Handschuh verbunden, damit es keine Rutscherei im Laufe der Zeit gibt. Um sich der Fingerverkrümmerungen optimal anzupassen, wurde eine spezielle Fingerkonstruktion mit Stretchbereichen entwickelt. Zusätzlich ist am Zeigefinger der linken Hand ein Visierwischer eingebaut, der sich natürlich optimal für Rechtshänder eignet. Auf dem Handrücken ist ein reflektierender Einsatz für mehr Sichtbarkeit angebracht. Alles zusammen kommt fast an die Profi-Racing-Motorradhandschuhe ran, die 300€ kosten. Den Sill Sheltex gibt es jedoch aktuell zu einem Sparangebot ab 159,96€. Daher ist der Air  N dry unser absolute Favorit und damit auch Testsieger.

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Plattz 2 – Cold Champ Handschuh

Cold Champ HandschuhDie ebenfalls vom renommierten Hersteller Held kommenden Cold Champ Handschuh sind mit echtem Soft-Ziegenleder und jeder Menge Protektoren überzogen, um einen optimalen Schutz gewährleisten zu können.  Protektoren und Innenseiten sind teilweise aus Carbon. Inklusive Visierwischer, Hartschalenschutz und Innenhandverstärkung bekommt der Cold Champ ebenfalls komplette Punktzahl, wie sein Bruder Air und ist sogar noch mit 166,95€ ein wenig günstiger. Platz 2 gibt’s jedoch deswegen, weil unsere Langtests noch nicht abschlossen sind.

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Wichtig: Die Plätze 3-7 haben zwar unseren Test bestanden und bieten auch relativ guten Schutz, aber sie halten keinen Sturz bei 100km/h aus und sind daher gegenüber den genannten Artikeln nur bedingt zu empfehlen. Falls Sie jedoch lediglich mit Motoroller in der City untwerwegs sind, stellt es kein Problem dar.

Platz 3 – PROANTI Motorradhandschuhe

Der Mesh ist durchgehend aus Ziegenleder. Das gibt diesem Sporty an dieser Stelle Pluspunkte. Jedoch ist der Innenteil des Handschuhs ohne Innenfutter, was zwar an dem Motorrad einen guten Halt ermöglicht, allerdings keine Wintertemperaturen zulässt. Die Motorradhandschuhe gibt es in den Größen S-XXL und der Test zeigte, dass sie ein hohes Wohlfühlempfinden zeigen. Für alle, die nicht unbedingt rasen wollen, ist der Sporty Mesh mit seinem 21,99€ Spar-Angebot (sonst 99,99€) für die Sommersmonate sehr zu empfehlen und landet somit auf Platz 3.

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Platz 4 – Biltwell 2 Handschuh

Vintage 2 HandschuhDiese Männerhandschuhe mit hochwertiger STX-Ergonomie haben für den Schutz an der Oberseite Ziegen-Leder eingebaut, welche durch doppellagige Handinnenflächen ergänzt wird. Die Knöchel werden dabei geschützt, welches jedoch die Handschuhe ein wenig schwerer wirken lässt. Der Klettverschluss am Handgelenkt ist so konfiguriert, dass beim Verschließen die Hände gut in den Motorradhandschuhen liegen. Unsere Tests haben gezeigt, dass der Schutz relativ hoch ist, die Handschuhe jedoch bei den ersten Ausritten unangenehm erscheinen, bis man sich an sie gewöhnt hat. Leider halten diese Produkte nicht allzulange. Gerade wenn man des Öfteren auf Schutz angewiesen ist, kommt man mit den Dingern gerade mal eine Saision durch. Von daher gibt’s für 33,45€ den Platz 5 in unserem Motorradhandschuhe-Test.

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Platz 5 – Drive Breeze Motorradhandüberzieher

Drive Breeze HandstiefelHier gibt’s perforiertes Leder zum klasse Preis. Diese Motorradhandschuhe haben uns im Test gezeigt, ein ordentliches Produkt muss nicht an allen Seiten mit Polstern ausgerüstet sein, um angenehm zu wirken. Sie sind für die Fahrt im Winter mit Rollern geeignet und halten relativ warm. Durch das abriebfeste Ziegenleder wird auch einiges an Stürzen kein Problem darstellen. Wird es allerdings ein Auflug über 100km/h bieten die Breeze Teile keinen wirklichen Schutz, da die Hitzeentwicklung für dieses Materialmasse zu hoch sein könnte. Wer sich jedoch für den schmalen Taler für die kalten Tage aufm Motoroller ausrüsten will, der kann hier mit 44,95€ nichts verkehrt machen und bekommt gute Ware zum kleinen Preis.

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Platz 6 – O’Neal Jump
(Schnäppchenjäger)

O'NEAL JumP HandschüchenAls letztes Exemplar gibt’s hier gutes Textil-Leder zum Sparpreis, was für Motoroller einen guten Schutz liefert und nur bedingt warm hält, da dass Futter nicht wirklich viel ist. Außerdem färben die inneren Farben bei regenerischem Wetter ab, so das die Hände immer ein wenig schwarz abbekommen. Vom Stoffdesign sind die Jumps aber ein echter Hingucker. Hier gibt’s relativ guten Schutz für wenig Geld, daher gibt’s von unserem Motorradhanschuhe-Test-Team den abschließenden Platz 7 für das O’Neal Spar-Angebot ab 23,96€ (sonst 44,99€) .

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Das war unser Motorradhanschuhe Test. Falls ihr Favorit nicht dabei war, werfen Sie doch einfach eine Blick in das ganze Sortiment.

 

Der Motorradhandschuhe Test

Wer sich neben dem Motorradhelm auch um die optimale Kleidung kümmert, der kommt nicht dran vorbei, sich ordentliche Motorradhandschuhe zu besorgen. Diese Art von Handschuhe sind nicht nur im Winter wichtig, sondern sind ein Teil des Komplettkörperschutzes auf der Straße.

3 wichtige Motorradhandschuh-Tipps:

  1. Sorgen Sie dafür, dass die Handschuhe immer fest anliegen. Liegen Sie nicht fest an, sind es die Falschen. Wenn die Patscher Spiel haben, haben sie bald das gleiche Problem, wie bei zu kalten Fingern: Sie könen nicht mehr schnell genug mit den Knöpfen reagieren. Also vor dem Start immer alle Bewegungen und Schaltübungen durchgehen.
  2. Geben Sie lieber ein bisschen mehr Geld für Lederhandschuhe inklusive Protektoren aus. Die letzten Tests haben es deutlich gezeigt: Bei mehr als 50 km/h ist es fast egal, ob sie mit nackter Haut oder Textilhandschuhen unterwegs sind. Fast jede Art von Textilien reist bei Hitze schnell die Hufe hoch.
  3. Der ADAC empfiehlt inzwischen zwischen Sommer und Winterhandschuhen zu wechseln. Sollten Ihnen in den 3 kälteren Jahreszeiten die Finger abfrieren, sind sie nicht in der Lage, schnell an den Griffen und Knöpfen zu reagieren. Aber auch im Sommer ist es wichtig, kein Spiel in den Handschuhen. Wenn es also nur 1 Paar statt 2 paar Motorradhandschuhe sein sollen, dann lieber etwas engere Winterhandschuhe holen.

Tipp: Sollten Sie ganz hoch hinaus auf die Rennstrecke wollen oder über die Autobahn A9 heizen (bzw. schnell hinaus), empfehlen wir sogar sich eher für 300€ teure Racinghandschuhe aus echtem Känguru-Leder zu besorgen, da nur diese den perfekten Schutz bei hohen Geschwindigkeiten liefern können. Aber nicht jeder kann sich solche Teile leisten, daher haben wir die besten lieferbaren Handschuhe auf Funktion, Sicherheit und Wohlgefühl getestet und möchten Ihnen die Top 7 Motorradhandschuhe vorstellen.

Besonderheiten von Motorradhanschuhen

Das wichtigste Thema bei diesen Produkten ist die Abriebfestigkeit. Das bedeutet, die Handschuhe dürfen bei Belastung und gerade bei Reibung mit Hartmaterialien, wie Beton oder Teer, keinen Verschleiß mit sich bringen. Bei entstehender Hitze darf es also nicht zum Abrieb kommen. Da bestimmte Hand- oder Faust-Stellen, sowie Knöcheln besonders gefährdet sind, werden diese mit richtigem Leder oder verstärktem Material ausgerüstet, um die entstehende Hitzeentwicklung nicht zu einem Problem werden zu lassen.

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One comment

  1. Ich bin dafür, lieber auf die Sheltex oder Alpha Racing zurück zu greifen. Ich hatte letztes Jahr einen Unfall mit meinen 20€ Handschuhe und habe mich stark verletzt…das sind die paar Euros nicht wert.

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