Der Klapphelm Test
Platz 1 – Schuberth C3 Pro
(Testsieger)
Vom renommierten Hersteller und in vielen Tests als Testsieger publizierten Schuberth C3 Pro kommt eine aerodynamische optimal an den Kopf angepasste Form mit sogenannter S.T.R.O.N.G Außenschale. Das ist eine weiterentwickelte Form der Carbon / Fiberglas – Verbundstoff – Kombination und lässt die Sicherheit innerhalb eines Helmes steigen. Die Innenschale ist dabei aus mehrteiligen EPS-Schaum zur Optimierung der Stoßdämpereigenschaften aufgebaut und bewirkt damit eine bessere Kraftaufnahme und Kraftverteilung. Schuberth hat hier eine spezielle Comfort-Fit-Concept Entwicklung rein gesteckt, um den optimalen Sitz des Helmes in jeder Situation zu gewährleisten.
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Mit dem besten Mix aus Coolmax und Thermocool-Materialien + Interpower-Beschichtungen wird hier ein bestmöglicher Feuchtigkeitsabtransport inklusive Kühlung erreicht. Die Innenausstattung ist herausnehmbar und bei 30 Grad abwaschbar. Zusätzlich hat Schuberth hier auf Allergiefreiheit sowie Antibakterielle Beschichtung gesorgt, was den Schubert C3 Pro zum perfekten Klapphelm macht, der keinem Integralhelm mehr nachhängt. Als zusätzliches Medienfeature ist hier das SRC – Kommunikationssystem eingebaut, was aber zwischen verschiedenen Schuberth Klapphelmen nicht kompatibel ist. Achten Sie also darauf, dass Sie das SRC System für den entsprechenden Klapphelm kaufen. So ein optimales System hat natürlich auch Ihren Preis, aber wer es sich leisten kann, bekommt ab 369€ das komplette Programm.
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Platz 2 – Shoei Neotec Candy Klapphelm
Seit 3 Jahren auf dem Markt, kann der Shoei klapphelm es inzwischen nach einigen Optimierungen mit den großen Herstellern aufnehmen. Diese Candy Klapphelm hat eine Helmschale aus AIM, ein modulares Styroporkernsystem, welches in diesem Umfang echt einen Hammerschutz bietet und einzigartig ist. Als zusätzliche Features gibt’s natürlich ein beschlaghemmendes CNS-1-Pinlock-Visier, ein Micro-Ratchet-System und das 306Grad Pribot Locking-System (beides in diesem Trailer dargestellt). Das Wangenpolster sowie die Kinnriemenabdeckung sind herausnehmbar bzw. waschbar und die Ear Pads bereiten den Helm für eine Intercom Installation vor, wenn man Bluetooh mit bestellt. Das einzigartige Belüftungssystem bietet eine Be- und Entlüftung mit Einlässen an Stirn und Kinn und 2 Auslässen am Hinterkopf. Jedoch ist Dieselbige bei Fahrten höher der 120km/h Marke so gut, dass die Luft ein wenig an den Augen zieht, was aber dem Fahrkomfort nur wenig beeinflusst. Der Aerodynamik-Test zeigt, dass der Integrierter Spoiler un der ebenfalls integrierte Turbulenz -Generator optimal austariert sind und diesen Helm zu einem einmaligen Erlebnis machen. Die Lautsärke wächst mit steigender Geschwindigkeit jedoch nicht linear mit, was bedeutet, dass man sich bei starken Beschleunigungen auch mal ein wenig erschrecken könnte. Im Ganzen sind die Geräusche jedoch sehr gut gedämpft. Erhältlich gibt’s unseren Platz im Klapphelm Test ab 539€.
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Platz 3 – HJC R-PHA MAX Evo Fleet MC-4H
(Summersale Aktion)
Seit 2 Jahren ist der HJC der R-PHA MAX Reihe nicht nur der absolute Testsieger bei HJC selbst, sondern auch bei allen Tourenfahrer. Die Reihe wird stetig weiterentwickelt, so dass man immer mit den neuesten Sicherheitsbestimmungen rechnen kann. Der HJC kommt in der Optik des üblichen Integralhelms. Die Helmschale besteht aus einer Fiberglasverbundschale. Die SilvercoolPlus TM Wangenpolster sorgen für angenehmes Wohlbefinden, selbst wenns mal heiß her geht. Die Schalenkonstruktion im Gesamten ist aus Carbon, Aramid und Fiberglas und für den stärksten Aufprall schützend geeignet. Das Helm-System ist so konzipiert, dass es extrem leicht und leise ist und sich dabei an die Kopfform anpasst. Intergriert ist eine Sonnenblende mit Drucktase, die in 3 verschiedenen Stufen verstellbar ist. Das 3D Visier verleiht dem Fahrer 95%igen UV-Schutz und schützt gleichzeitig vor Nebel-Beschlag von außen oder von innen. Das hochentwickelte ACS Windkanalsystem richtet den Luftstrom nach hinten und verleiht dem Fahrer dabei die angemessene Kühlung. Mit der sogenannten RapidFire – Visiermechanik kann das Visier auch mal werkzeuglos gewechselt werden. Der Innenfutter-Stoff ist antibakteriell ausgerüstet. Die erwähnten Wangenpolster sind herausnehmer und waschbar. Die Front des Helms wurde so konzipiert, dass auch Brillenträger keine Probleme haben. In den Wangenpolster ist Bluetooth integriert (eine Gegensprechanlage kann mit bestellt werden). Dieser HJC hat alle unsere Tests mit gut abgeschlossen und wirkt so robust, der könnte ewig halten. Selbst wenn mal was passiert, gibt’s 5 Jahre Garanti und das soll bei einem Klapphelm schon was heißen. Dieser perfekten Umfang ist natürlich nicht ganz billig. Wahrscheinlich nur noch diese Woche kann man den HJC Bestseller für 404,95 (sonst 449,95€) erbeute und ganz ehrlich: Mein persönlicher Favorit ist er auch ohne dieses Sparangebot gewesen. Falls Sie ebenfalls HJC Fan sind und sich Ihren Favoriten raus picken wollen, ist der Bericht HJC Klapphelm Test eher was für Sie.
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Platz 4 – Broken Head BeProud Blau
Schnäppchentipp
Aus der 20jährigen Erfahrung präsentiert Broken Head einen schicken Helm. Dieses Schmuckstück hat sehr viel Energie zum Detail und schafft somit den Sprung in die Top-Klapphelme. Mit der Fertigung von 2 Außenschalen wurde das Gewicht bei gleichbleibender Sicherheit aufs Minimum reduziert. Durch die neue Verarbeitung wird die Geräuscheentwicklung um 30% zu den Vorjahresmodellen reduziert. Mit dem selbsternannten Ultrawide – Visiersystem kommt ein authentisch-großes Sichtfeld zu Stande, was mit Pinlock-Funktion bedient werden kann. Integriert ist ebenfalls eine VPS-Sonnenblende, die aber auch bei Bedarf deaktiviert werden kann. Mit der eigenentwickelten AirBooster – Technologie wird das Belüftungssystem inzwischen sehr effektiv, sorgt für Anti-Beschlagung und kühlt ein wenig. Ebenfalls integriert wurde das n-com – Kommunikationssystem als B4-Version, sprich der Funktionsumfang wurde um ein Vielfaches erweitert. Auch Broken Head hat unseren Test mit Bravour bestanden. Der Anpressdruck schließt übrigens erst ab 140Km/h. Die Windgeräusche sind leiser, als bei Klapphelmen der gleichen Preisklasse, aber an die Stille des HJC kommt es lange nicht heran. Auch die Kinnbelüftung ist nicht ganz optimal konstruiert. 2 von 5 unserer Tester hatten damit so ihre Probleme. Trotzdem gibt es zum aktuellen Sparangebot von 119,95€ (sonst 229,95€) nichts zu meckern und unser Broken Head landet mit einem riesigen Qualitäts-Sprung auf Platz 4.
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Platz 5 – X-lite X 1003 Elegance
Der aktuelle Bestseller von X-Lite schafft seit es seit 2014 in allen Tests immer ganz nach oben. Der X-1003 ist mit einer Faserverbundschale ausgestattet und bietet damit großen Schutz im Falle eines Aufpralls. Mit dem eingebauten Lüftungsschutz, auch als Touring Ventilation System bekannt, ist der X-Lite super für lange Reisen unter den schlimmsten Bedingungen geeignet. Das Kinnschutz-Öffnungssystem ist mit der Dual Action doppelt gesichert und bietet noch mehr Schutz für das Gesicht. Inklusive Microlock und VPS-Sonnenschutz ist der X-Lite für einen Einbau des N-COMs vorbereiten, was allerdings nicht mit am Start ist und zusätzlich bestellt werden muss. Mit integriert sind natürlich da breite Visier für ein weites Sichtfeld, der Anti-Fog-Pinlock, um das Visier komplett abzuschließen. Auch hier ist die Innenverkleidung kommlett herausnehmar und waschbar. In unserem Test konnten wir keine Unterschiede zum HJC R-PHA feststellen. Geräuscheentwicklung sowie Belüftung waren optimal für alle 5 Fahrer. Warum der X-Lite auf Platz 5 landet? Das Bluetooth-System ist nicht integriert und der Preis wankt stark zwischen 350€-800€, so dass es schwer ist, hier einen Preis-Leistungs-Vergleich festzumachen. Checken Sie am besten das aktuelle Angebot jetzt aus!
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Platz 6 – Caberg TOURMAX Klapphelm
Als sogenannte preisliche Zwischenkategorisierung landet in unserem Klapphelm Test der Caberg Tourmax Klapphelm mit einem sichtbaren Hauch von Abenteuer. Auch hier sind Features, wie integrierte Sonnenblende, herausnehmbare waschbare Innenaustattung und Polstervorbereitung für Bluetooth-Kommunikationssets. Der Caberg wurde als Klapphelm, sowie Integralhelm homologiert und wiegt 1730 Gramm. Die Einhandbedienung zum Öffnen des Frontteils zieht das Sonnenschild immer automatisch mit und das Frontteil arretiert sich im aufklappbaren Zustand und beim Aufklappen wird der Caberg automatisch zum Jethelm. Das Visier ist kratzfest und mit einem Antiregenprofil ausgestattet. Die Aerodynamik wurde ausgiebig im Windkanal getestet und der Windstopper ist je nach Bedarf abnehmbar. Die Mehrschichtlakierung auf der Außenschicht sorgt für ein jahrelangen Halt gegenüber dem UV-Licht. Im Großen und Ganzen hat der Caberg von jedem Etwas und spiegelt das ebenfalls in unserem Test wieder. Mit einem angenehmen Preis von 195€ kann man mit ihm die Autobahn prügeln, auf der Crossrennstrecke mithalten und in der Stadt glenzen, von daher eine echte Empfehlung. Hier geht’s zu unserem großen Caberg Klapphelm Test.
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Platz 7 – Stark Montreal Schwarz Klapphelm
Der Stark Montral kommt mit Doppelvisier und der aktuellen Norm ECE 2205, in Sachen Sicherheit also ein Vorreiter. Die Thermoplast-Außenschalte wirkte überraschend aerodynamisch beim Motorrad Klapphelm Test. Die Frontpartie wurde zum Öffnen optimal für die Einhandbedienung konzipiert. Besonderes Augenmerk wurde hier auf das Doppelvisiersystem gelegt, wobei das Außenvisiert kratzfest, gut belüftet und dank des Schnellverschlusses austauschbar ist. Das innenvisier ist ebenfalls kratzfest, ein wenig dunkel getönt, austauschbar und von der Helm Unterseite erreichbar. Auch hier ist das Innenfutter heruasnehmbar und waschbar. Mit der 4-Punkt-Belüftung wird der Kopf von 4 Seiten inklusive Kinn optimal belüftet. Mit 1800 Gramm ist der Montreal nicht gerade der Leichteste, bietet aber ein weites Blickfeld. Geliefert wird dieses Super-Schnäppchen in einem Sparangebot von 119,95€ inklusive praktischen Helmbeutel. Besonders gut geräuschegeschützt ist der Stark Montreal allerdings nicht. Wem also die Fahrt ab 120Km/h zu laut ist, dem wird mit Ohropax geholfen. Zusätzlich wird es mit der Belüftung im Stau ein wenig schweierig, da beschlägt schon mal die Scheibe und muss hochgeklappt werden. Bei den Größen muss man beim Stark Montral lieber eine Nummer größer nehmen, da die Helme jedenfalls im Test recht klein ausfielen. Da muss man aber sagen, dass die Hin und Rück – Lieferung recht unproblematisch funktioniert, also keine Angst vor der falschen Größe. Innerhalb von 80 Tagen bietet Stark einen Umtausch an. Fazit: Mit ein paar Einbußen ist der Stark Montreal trotzdem ein echtes Schnäppchen und kann jedem empfohlen werden, der einen Motorrad Klapphelm für den schmalen Taler sucht. Hier geht’s zum konkreten Stark Montreal Test.
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Platz 8 – Takai Tour Klapphelm
(Summersale)
Aus irgend einem Grund schafft es Takai diese Motorradhelm für schnäppchenhafte 33€ zu verkaufen. Der Touren-Klapphelm mit Einhandentriegelung ist zwar nicht für den jahrelangen Gebrauch geeignet, beitet aber für eine Saison einen unglaublich guten Schutz und hat es daher 2016 in unsere neue Klapphelm Test Sieger Liste geschafft. Bei einem Gewicht von 1650 Gramm wird der Takai hier mit Sonnenvisier, Polycarbonat-Helmschale und 100% Polyester geliefert. Diese schwarze Variante ist wahrscheinlich nur diesen Sommer so günstig über Heingericke zu erwerben, daher lautet unsere Empfehlung. Wenn Sie für die nächsten paar Monate noch einen Schutz suchen, hier zuschlagen.
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Platz 9 – RALLOX 508 schwarz
Der 1,6Kg schwere Bestseller von Rallox ist inzwischen seit 1 Jahr auf dem Markt. Dabei ist die automatisch ausklappbare Sonnenblende neu hinzu gekommen, die sonst nur bei Preisklassen zu finden ist, die 3mal so teuer sind. Mit der ECE-R 22-05 geprüften Zertifizierung ist er mit Schnellverschluss zu bedienen. Die Außenschale ist mit dem ABS Material sehr robust für einen Klapphelm in dieser Preisklasse. Mit geliefert wird ein Klar-Visier und Stoffbeutelm, der Rallox hat also erst mal die nötige Ausstattung. Mit Geräuschedämmung darf man hier jedoch nicht rechnen. Bis 120km/h ist der Lärm erträglich. Alles was drüber hinaus geht, ist nur mit Ohropax aushaltbar. Auch die Belüftung ist nicht so der Burner, hält sich aber in Grenzen. Beschlagen tut der Rallox nur im langsamen Straßenverkehr unter 10Km/h. In unserem Sparangebot gibt’s den Rallox jedoch schon ab 49,95€, also das Schnäppchen unseres Tests und von daher für jeden zu empfehlen, der nur auf Sicherheit aus ist und gerade knapp bei Kasse ist. Mit der dazu gekommenden Sonnenblende wirkt der Klapphelm auch noch viel edeler. Zu erwähnen ist jedoch auch hier, dass die Wahl eher zu dem größeren Helm empfohlen wird, da auch hier die Größen verhältnismäßig kleiner ausfallen.
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Platz 10 – Rueger Klapphelm RS-991
Als letze Kandidat ist der RS-981 Klapphelm vom Direktvertrieb Rueger. Das bedeutet, wenn irgendwas nicht stimmt, kann man den Helm so lange hin und her schicken, bis Größe und Farbe passen. Das ist schon mal ein Pluspunkt für den Service. Auch beim Rueger ist ein klappbares Sonnenvisier dabei, was für die Preisklasse sehr ausßergewöhnlich ist. Bauform mit Innen – und Außenvisier ist sehr solide verarbeitet, somit kann man auch hier mit 89,99€ behaupten, einen guten Klapphelm für wenig Geld zu bekommen. Bei unserem Test waren die Fahrgeräusche natürlich auch wieder recht laut, beschlagen tut er unter 15km/h und was nicht so schön ist: Bei Minusgraden ziehts an den Ohren ein wenig. Da scheint von dem Belüftungssystem etwas nicht optimal konzipiert zu sein. Trotzdem der Rueger zu dem Preis seines Gleichen und landet damit als zweites Schnäppchen erfolgreich auf Platz 7 in unserem Klapphelm Test.
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Das war unser Klapphelm Test 2016. Falls ihr Favorit nicht dabei war, empfehlen wir Ihnen folgende Plattformen zum recherchieren: Polo-Motorrad , FC Moto. oder Amazon.
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– Kinder Motorradhelm Test
– Jethelm Test
– Integralhelm Test
– Motorrad Rückenprotektor Test
– Motorradjeans Test
– Motorradbrille Test
Seit 1976 ist das Tragen eines Sturzhelms für Motorradfahrer in Deutschland Pflicht, weil zu viele Motorradfahrer schwerste Kopfverletzungen bei Stürzen mit dem Motorrad erlitten hatten. Ein guter Helm kann den Fahrer von eben diesen schützen, sollte aber weder beim Fahren hindern noch unbequem sein. Aus diesem Grund ist es Zeit für den Motorrad Klapphelm Test, nachdem der Test 2014 auf überwältigendes Interesse gestoßen ist und die Klapphelme sich schnell entwickeln.
Wichtig :
Der wichtigste Unterschied zwischen den aktuellen Klapphelm-Sorten ist das Material, aus dem diese besteht. Klapphelme der niedrigen Preisklasse bestehen meist aus Polycarbonat, die der höheren Preisklasse aus Carbon / Fiberglas. Zweiteres Material sind Verbundstoffe, um ein Vielfaches belastungsbarer und robuster. Zusätzlich kommt hinzu, dass Carbon / Fiberglas ein leichteres Material ist und beim Helm 1/3 des Gewichtes einsparren kann. Zusätzlich werden Motorradhelme mit der Zeit durch die UV-Belastung ausgehärtet, was zur Folge hat, dass sie bei einem Aufprall schneller zerbrechen und den darin befindlichen liegenden Kopf gefährden. Motorradhelme aus Carbon halten um ein Vielfaches länger Ihren elastischen Zustand und sind damit auf Dauer viel sicherer und man kann sie länger tragen, selbst nach Aufprällen. Leider ist Carbon bei der Herstellung teurer, was zu Folge hat, dass diese Helme im Schnitt doppelt so teuer sind, wie Helme, die aus Polycarbonat hergestellt worden sind. Egal, was beide Sorten von Klapphelmen also für Features mit sich bringen. Dieser Unterschied sollte beim Kauf als Sicherheitsfaktor immer beachtet werden.
Es gibt es auch die verschiedensten Helmtypen, die all ihre spezifischen Vorteile aufweisen: der Jethelm, der Integralhelm, und den Klapphelm. Der Jethelm ist die bequemste Variante, das Auf- und Absetzen ist sehr einfach, auch für Brillenträger. Er bietet jedoch dem Fahrer keinen optimalen Schutz: das Gesicht und das Kinn des Fahrers sind stark gefährdet bei einem Sturz. Der Integralhelm ist hingegen sehr sicher, er ist aus einem Guss und schützt den Kopf wesentlich besser. Er hat jedoch seine Nachteile in der fehlenden Bequemlichkeit: das Auf- und Absetzen ist oftmals unangenehm, insbesondere für Brillenträger. Es ist erforderlich beim Trinken während kleiner Fahrtpausen den Helm abzusetzen. Deshalb wurde der Klapphelm entwickelt. Er soll die Vorteile des Integralhelms mit denen des Jethelms verbinden, optimale Sicherheit mit hoher Praktikabilität. Anfangs noch belächelt, wurde der Klapphelm zu einer echten Alternative für Motorradfahrer. Vor allem das aufklappbare Kinnteil des Klapphelms bietet eine Menge Vorzüge, es schützt das Gesicht des Fahrers im Falle eines Sturzes, zwingt diesen aber nicht bei einer kleinen Mahlzeit oder beim Tanken den Helm abzunehmen. Folglich wurde das Projekt Motorrad Klapphelm Test 2015 ins Leben gerufen. Falls Sie passende Motorradkleidung dazu suchen, haben wir ebenfalls frisch aus der Werkshalle den Motorradstiefel Test , den Motorradjacke Test und den Motorradhandschuhe Test für Sie vorbereitet.
Komfort – Der Helfer beim Klapphelm Test
Ein andere Faktor, welche in die Bewertung unseres großen Motorrad Klapphelm Tests eingehen wird, sind die lieferbaren Zusatzausstattung der einzelnen Helmen. Ein Angebot an Zusatzausstattung ist beim Klapphelm besonders hoch. Es reicht von innenliegenden Sonnenblenden, über ausgeklügelten Belüftungssystem und Atmungs-Umleitungs-Systemen, welche das Beschlagen des Visiers verhindern sollen, bis zu Kommunikationssystem im Helm. Neuere und hochwertigere Helme sind mit einem Bluetooth System ausgestattet, was dem Fahrer ermöglicht sich mit Freunden zu unterhalten bei gemeinsamen Ausfahrten. Der Fahrer braucht deshalb nicht mehr die Hand vom Lenker zu nehmen um in Zeichensprache mit seinen Kollegen zu kommunizieren, sonder kann dies über Funk tun. Er wird somit nicht beim Fahren abgelenkt, was die Sicherheit erheblich erhöht. Ein anderes Ausstattungsmerkmal was manche moderner Helm mit bringt, ist der Ratschen-Sicherheitsverschluss, welcher ein ungewoltes öffnen des Kinnriemens verhindert. Auch dies ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, und wird in unserem diesjährigen Motorrad Klapphelm Test eine Rolle spielen. Dieser Test wird klären, welche Zusatzausstattung hält, was sie verspricht und welche nicht. Falls Sie sich also bei den Vergleichen wundern, dass ein Klapphelm mit mehr Features einen hinteren Platz belegt, als ein Helm mit weniger Features, liegt das an den Sicherheitsaspekten.
Hier geht’s wieder nach oben zum Motorrad Klapphelm Test.
Dieser Klapphelm Test 2016 – Ein Fortschritt zur 2015
Der diesjährige große Motorrad Klapphelm Test wird zeigen, welcher der Teilnehmenden Klapphelme die hohen Qualitätsansprüche am Besten erfüllt. Nachdem es viele Neuerscheinungen unter den Klapphelmen gab, ist der 2015er etwas veraltet. Bei dem diesjährigen Klapphelm Test treten mehr als 40 Modelle gegeneinander an, welche allesamt im Internet bestellbar sind. Sie werden auf ihre Sicherheit, Bequemlichkeit und Komfortausstattung geprüft. In die folgende Auflistung haben es jedoch nur die besten 7 Hersteller geschafft.
Cooler sinnvoller Vergleich aber der Letzte Platz 7 ist wirklich nur für Mopeds oder Mophas, wenn man sich keine anderen leisten kann
Schubert ist einfach einsame Klasse, hat aber auch den krassesten Preis, komisch dass der hier nur auf Platz 2 ist
meine absolute NR 1 ist inzwischen der Noetec, da gibs nix mehr zu rütteln 🙂
Was HJC auf Platz 1? Der Shoei ist ja wohl um längen leiser und besser, da ist wohl einer heimlicher HJC Fan
ich habe hjc und shoei ausprobiert und bin jetzt bei noetec hengen geblieben, die sind ein wenig leiser und der helm fühlt sich besser an. Aber großes Lob an die Vergleiche hier, ich konnte mich mit deiner Seite komplett ausrüsten, jetzt fehlt nur noch das Wetter hier 🙂
Yeaaah … ich wusste schon vorher Schuberth isses, lediglich bestätigst du da hier 🙂
Ich finde den Test hier wirklich gelungen! Endlich mal eine Seite, die keine billigen helme empfielt… Da gibt es leider genug. Shoei und HJC sind auch meine 2 Top marken!
Sehr Gut! Werde mir denke ich denn Stark Montreal Schwarz zulegen:)
Schöner Test. Hast viele tolle Produkte zusammengetragen.
Mach weiter so!
Vielen Dank für den Bericht. Ich überlege mir den Schuberth C3 zu kaufen, da fast alle diesen Helm empfehlen. Ihr habt mir ein Stück weitergeholfen.
Sehr nützliche und ausführliche Berichte! Ich persönlich empfehle den Testsieger, da er einen sehr angenehmen Sitz hat!
Den HJC Rpha fahre ich selbst schon seit 2 Jahren. Die Investition hat sich mehr als gelohnt!
Hey, endlich mal ein sehr ausführlicher test. Der Stark Montreal ist auch mein Favorit. Super günstig und mit vielen Extras. Besser geht es kaum.
Ich habe mir diesen Fruehling den HJC RPHA MAX EVO Fleet MC4H gekauft. Laut Beschreibung in Eurem Test ist im Wangenpolster Bluetooth integriert. Wie darf ich das verstehen? Kann ich damit die Hinweise von meinem Navi empfangen? Oder braucht es zusaetzliche Hardware?
Hi Pit, danke für deinen Kommentar. Genau, bei den von uns getesteten Objekten war eine Bluetooth Gegensprechanlage mit dabei, die man auch mit einem Navi verbinden konnte. Ich habe allerdings gerade auf die Detailbeschreibung beim Verkäufer geschaut und da steht inzwischen nur noch „Wangenpolster mit integrierter Bluetooth Gegensprechanlage erhältlich“. Das bedeutet wahrscheinlich, dass man das passende Gerät jetzt bei Bedarf extra bestellen muss. Eigentlich blöd, danke für dein Hinweis, werde ich im Text anpassen. Falls du bei Heingericke gekauft hast, frage am besten direkt hier an : http://www.hein-gericke.de
Liebe Grüße und Viel Erfolg
Lars Pilawski
Wirklich sehr schön erklärt, was bei einem Helmkauf wichtig ist. Ich hab mich nun für den Schuberth C3 entschieden, ist zwar nicht das billigste Modell, aber beim Helm sollte man bei bestem Willen nicht sparen!
Warum Schubert immer noch auf Platz 1 ist, verstehe ich allerdings nicht. Der Shoei hat genauso viel drauf und ist aktuell sogar im Sonderangebot viel günstiger
Der Motorradhelm Hersteller Shoei ist für mich die beste Marke unter den getesteten Motorradhelmen. Auf jeden Fall eine gute und klare Übersicht.
Hi, die Infos sind klasse und gut gebündelt. Die Auswahl der Helme ist richtig nice.
Gibt es vielleicht einen aktuellen Test? Oder kannst Du die Helme immernoch gut empfehlen?
Coole Aufstellung, so was habe ich gesucht. Danke und weiter so.